Max Reger: Klavierkonzert

Markus Becker on

Max Reger
Piano Concerto – Live Recording
Piano Pieces
Markus Becker, NDR Radiophilharmonie, Joshua Weilerstein

Veröffentlichung: 18.01.2019

Mehr Informationen unter www.avi-music.de

Auszeichnung:

  • Opus Klassik 2019

„Wir sind restlos begeistert – Stimmen zur live CD“

„Max Regers Klavierkonzert f-Moll, komponiert im Jahre 1910, ist ein vielleicht nicht ganz leicht verdaulicher, aber doch ein überwältigend delikater, pikant gewürzter Schinken von einem Werk. Die konsequent durchchromatisierte Tonsprache des Komponisten bleibt zumindest für den Otto-Normal-Hörer immer ein Problem, denn weil Regers Melodik fast immer eng verklammert mit seiner intrikaten Harmonik ist, bleiben keine nachsingbaren Melodien im Gedächtnis. Hier scheint eines der wesentlichen Rezeptionsprobleme dieser an sich ja überaus spannenden Musik zu liegen, die Reger nicht allein zu Lebzeiten, sondern auch für die Würdigung durch die Nachwelt penetrant im Wege steht.“
rondomagazin, Michael Wersin, 26.01.2019

„Aufnahmen wie die vorliegende jedoch könnten dazu beitragen, diese so besondere Musik endlich populärer zu machen. Markus Becker hat sich das kantige, höllisch schwere Werk auf bewundernswert vollkommene Weise völlig zu eigen gemacht: Die halsbrecherischen Läufe und Oktaven-Kaskaden perlen oder peitschen energiegeladen dahin. Die elendig unbequemen Sprünge werden zwar als solche erlebbar, sind aber durchweg perfekt gemeistert. Fein austariert werden auch die komplexen Akkorde des Soloparts zum faszinierenden Erlebnis. Und dies in einer Live-Darbietung! Wie lang mag mit der NDR-Radiophilharmonie unter Leitung des kongenialen Joshua Weilerstein geprobt worden sein, bis dieses Ding reif für Konzert und Konserve war? Wir sind restlos begeistert.“
rondomagazin, Michael Wersin, 26.01.2019

„In den Klassikzirkel des Raren geht’s mit dem Pianisten Markus Becker, der sich jahrelang für das integrale Klavierwerk des modernen Spätromantikers Max Reger stark gemacht hat. Erst jetzt aber konnte sich Becker dazu aufraffen, das einzige, beinahe monströse späte f-Moll-Klavierkonzert Regers op. 114 öffentlich zu spielen, es gemeinsam mit der NDR Radiophilharmonie unter Joshua Weilerstein als Aufnahme vorzuzeigen. Becker bewältigt das Abenteuer einer “widerspenstigen Musik”, diesen schwer zu erkletternden “Berg von Klängen” (Becker), durch energischen Zugriff, sensiblen Sinn für die unstet wechselnden harmonischen Zustände und sprunghaften Verfahren von Regers Musik. Becker fügt dem noch fünf lohnende Solo-Stücke aus Regers herb reflektierten “Episoden” op. 115 hinzu. (Avi Music)“
Süddeutsche Zeitung, Wolfgang Schreiber, 04.03.2019

„Achtung, lehnen Sie sich nicht allzu bequem zurück, es geht gleich richtig zur Sache: Das Allegro moderato ist alles, nur nicht moderat, schon gar nicht das Tempo. Da stürmen und drängen auf den Hörer maßlos aufgetürmte Notenberge ein. Wir erleben einen musikalischen Ozean im schäumenden Aufruhr und sind Zeugen eines titanischen Kräftemessens zwischen dem Klavier und einem aus allen Fugen geratenen Riesen-Orchesterapparat.“
Online Merker, Dr. Ingobert Waltenberger, 02.02.2019

Max Reger: Klavierkonzert

Max Reger
Piano Concerto – Live Recording
Piano Pieces
Markus Becker, NDR Radiophilharmonie, Joshua Weilerstein

Veröffentlichung: 18.01.2019

Mehr Informationen unter www.avi-music.de

Auszeichnung:

  • Opus Klassik 2019

„Wir sind restlos begeistert – Stimmen zur live CD“

„Max Regers Klavierkonzert f-Moll, komponiert im Jahre 1910, ist ein vielleicht nicht ganz leicht verdaulicher, aber doch ein überwältigend delikater, pikant gewürzter Schinken von einem Werk. Die konsequent durchchromatisierte Tonsprache des Komponisten bleibt zumindest für den Otto-Normal-Hörer immer ein Problem, denn weil Regers Melodik fast immer eng verklammert mit seiner intrikaten Harmonik ist, bleiben keine nachsingbaren Melodien im Gedächtnis. Hier scheint eines der wesentlichen Rezeptionsprobleme dieser an sich ja überaus spannenden Musik zu liegen, die Reger nicht allein zu Lebzeiten, sondern auch für die Würdigung durch die Nachwelt penetrant im Wege steht.“
rondomagazin, Michael Wersin, 26.01.2019

„Aufnahmen wie die vorliegende jedoch könnten dazu beitragen, diese so besondere Musik endlich populärer zu machen. Markus Becker hat sich das kantige, höllisch schwere Werk auf bewundernswert vollkommene Weise völlig zu eigen gemacht: Die halsbrecherischen Läufe und Oktaven-Kaskaden perlen oder peitschen energiegeladen dahin. Die elendig unbequemen Sprünge werden zwar als solche erlebbar, sind aber durchweg perfekt gemeistert. Fein austariert werden auch die komplexen Akkorde des Soloparts zum faszinierenden Erlebnis. Und dies in einer Live-Darbietung! Wie lang mag mit der NDR-Radiophilharmonie unter Leitung des kongenialen Joshua Weilerstein geprobt worden sein, bis dieses Ding reif für Konzert und Konserve war? Wir sind restlos begeistert.“
rondomagazin, Michael Wersin, 26.01.2019

„In den Klassikzirkel des Raren geht’s mit dem Pianisten Markus Becker, der sich jahrelang für das integrale Klavierwerk des modernen Spätromantikers Max Reger stark gemacht hat. Erst jetzt aber konnte sich Becker dazu aufraffen, das einzige, beinahe monströse späte f-Moll-Klavierkonzert Regers op. 114 öffentlich zu spielen, es gemeinsam mit der NDR Radiophilharmonie unter Joshua Weilerstein als Aufnahme vorzuzeigen. Becker bewältigt das Abenteuer einer “widerspenstigen Musik”, diesen schwer zu erkletternden “Berg von Klängen” (Becker), durch energischen Zugriff, sensiblen Sinn für die unstet wechselnden harmonischen Zustände und sprunghaften Verfahren von Regers Musik. Becker fügt dem noch fünf lohnende Solo-Stücke aus Regers herb reflektierten “Episoden” op. 115 hinzu. (Avi Music)“
Süddeutsche Zeitung, Wolfgang Schreiber, 04.03.2019

„Achtung, lehnen Sie sich nicht allzu bequem zurück, es geht gleich richtig zur Sache: Das Allegro moderato ist alles, nur nicht moderat, schon gar nicht das Tempo. Da stürmen und drängen auf den Hörer maßlos aufgetürmte Notenberge ein. Wir erleben einen musikalischen Ozean im schäumenden Aufruhr und sind Zeugen eines titanischen Kräftemessens zwischen dem Klavier und einem aus allen Fugen geratenen Riesen-Orchesterapparat.“
Online Merker, Dr. Ingobert Waltenberger, 02.02.2019

Markus Becker auf

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