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Meistersingerhalle Nürnberg: Gershwin „Rhapsody in blue” – Nürnberger Sinfoniker, Kevin John Edusei

Nürnberger Nachrichten
„… Pianist Markus Becker begeisterte mit seiner souveränen, jazzigen Artikulation und umschiffte gerade in George Gershwins oft viel zu dick aufgeplusterter „Rhapsody in Blue” jedes unangebrachte Pathos. Weniger Tschaikowsky als Chick Corea gibt hier folgerichtig den Tonfall an: Eine Meisterleistung, Notiertes wie frisch improvisiert erklingen zu lassen. Diesen „trockenen”, jazzigen Anschlag beherrschen nur sehr selten Pianisten, die in der Welt der Klassik erfolgreich sind. …”

Laeiszhalle Hamburg: Duoabend mit Tanja Becker-Bender (Violine)

Hamburger Abendblatt
„Becker setzte einen Kontrapunkt mit drei Orgelchoralvorspielen von Bach, von Reger für Klavier bearbeitet. Gleichsam augenzwinkernd imitierte er die Pracht des Orgelsatzes und fand eine ergreifende Balance zwischen Regers romantischem Klavierduktus und auskomponiertem Gottvertrauen.”

Ludwigshafen: Beethoven – Matinee mit Andrej Bielow (Violine)

Die Rheinpfalz
„Hohe Gestaltungskunst war die gemeinsame Basis in diesem Spiel; dass noch spontane Musizierlust und Leidenschaft hinzukam, machte das Vergnügen umso größer … Ein spielerischer und klanglicher Hochgenuss voller intensiver Gesanglichkeit und Temperament.”

Laeiszhalle Hamburg: Trioabend mit Albrecht Mayer(Oboe) und Bruno Schneider (Horn)

Die Welt
„Exotisches Trio mit exzellenten, romantischen Klangqualitäten”

Bernstein – 2. Sinfonie für Klavier und Orchester – Aachener Sinfoniker/Marcus R. Bosch

Aachener Nachrichten, 25.09.2008
„Den bewusst auf virtuose Selbstdarstellung verzichtenden Klavierpart gestaltet Markus Becker souverän und mit vorbildlicher Zurückhaltung. Viel Beifall für ein außergewöhnliches und mutiges Programm. …”

Neuss, Zeughaus-Konzert mit Alban Gerhardt, Cello

NGZ, 28.11.2007

„Unbändiger Gestaltungswillen”

„Routiniert eröffnete er (Alban Gerhardt, Anm. d. Red.) das Konzert mit einer „Suite italienne“ Igor Strawinskys, die sich als Bearbeitung der bekannten Pulcinella-Ballettmusik entpuppte, um dann mit einer dreisätzigen Beethoven-Sonate fortzufahren.
Nicht nur, aber vor allem dabei funktionierte das Zusammenspiel mit dem zweifachen „Echo-Klassik”-Preisträger Markus Becker am Flügel ganz hervorragend. Die beiden Musiker verbindet eine langjährige Zusammenarbeit – erst kürzlich haben sie Max Regers Gesamtwerk für Klavier und Cello eingespielt – und ihr gemeinsames Musizieren ist von sicht- und hörbarer Vertrautheit bestimmt.
Zudem zeichnen sich beide Künstler durch einen unbändigen Gestaltungswillen aus, durch den das expressive Beethoven-Allegro genauso zum Erlebnis wurde wie der tiefromantische Kopfsatz und das affektreiche Fis-Dur-Adagio der abschließend musizierten Brahms-Sonate. Mit einem spielerisch-virtuosen Finale führten Becker und Gerhardt ihr Duo-Recital zu einem gelösten, vorläufigen Ende. Vorläufig, weil noch drei Zugaben folgen mussten, ehe der Applaus verebbte.”