Badische Neueste Nachrichten, 12.04.2005
„… Wohl selten nur ist die Illusion beidhändigen Spiels mit einer Hand so raffiniert verwirklicht worden. Bei Markus Becker hätte man sogar glauben können, er setze gleich drei Hände ein. Trotzall der heiklen Sprünge mit Hilfskonstruktionen erzielte er nach Scherzo, Humoreske und Romanze selbst im abschließenden, komplexen Präludien- und Fugenpaar höchst erstaunliche Klarheit und Leichtigkeit. … die überaus energische, geschliffene Art, mit der sich Becker schließlich der jugendlichen D-Dur-Sonate op. 10/3 Beethovens bemächtigte, rundete den bemerkenswerten Abend zusammen mit drei Zugaben glänzend ab.”