Kölner Stadtanzeiger, 04.02.2007
„… Die zu Bachs Zeiten gängige Variation aus der Basslinie bietet dem Pianisten im Bereich der Oberstimmen entsprechende Möglichkeiten zu eigener Interpretation. Markus Becker setzte diese Möglichkeiten sehr gezielt ein; besonders schön zu hören war das in der französischen Ouvertüre, der Eröffnung des zweiten Teils. Und die regelmäßigen Intervallerweiterungen der zehn Kanon-Variationen erschienen als leichte, manchmal fast unmerkliche Steigerungen, bis hin zum abschließenden Quodlibet, bevor noch einmal die Grundarie erklingt.
Danach gab es für Markus Becker anhaltenden Applaus und begeisterte Bravo-Rufe. So würde man Bach gerne öfter hören.”